U17 – Saisonrückblick 23/24

Eine Erfolgsstory trotz verpasstem Aufstieg

Die Jungs und Mädchen unserer U17 Mannschaft wurden von Anfang ihrer Favoritenrolle in Bundesliga Nord II gerecht und konnten sich spielerisch als die beste Mannschaft der Liga etablieren. Der Aufstieg in die Division I in der Relegationsrunde ab November wurde von der über weite Strecken sehr jungen Mannschaft nur knapp verpasst, was jedoch keineswegs die bemerkenswerte Entwicklung und das Potenzial dieses Teams schmälert. Im Laufe der Saison fehlten häufig Spieler des Jahrgangs 2007, da sie bereits unverzichtbare Stammspieler in der U20 waren und großen Anteil am erreichen des Halbfinales hatten.

Beim Robert Müller-Gedächtnisturnier wurde beim besten Saisonspiel durch ein couragierte Mannschaftsleistung der Top-Favorit Nürnberg Ice Tigers im Halbfinale bezwungen. Im Finale musste man sich leider dem EHC Klostersee, verstärkt durch Jonas Möller aus den eigenen Reihen, geschlagen geben. Zudem sammelten einige U17-Spieler erste Erfahrungen im Seniorenbereich, indem sie bei den 89ers aushalfen. Diese Einsätze halfen ihnen dabei, sich an das höhere Spielniveau anzupassen und wertvolle Erfahrungen mit einigen Ex-Huskies um Michi Christ, Alexander Engel, etc zu sammeln.

Torwart Alex Pankraz durfte nicht nur bei den 89ers im Final-Four das Tür hüten, sondern auch bei den Huskies. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison feierte er sein Profi-Debüt und stand beim Sieg der Huskies gegen Weißwasser im Tor. Zudem haben einige Spieler an Skills-Einheiten unter dem damaligen Huskies-Trainer Bo Subr und hinterließen dabei einen positiven und bleibenden Eindruck. Trainer Ernst Reschetnikow hofft, dass die Entwicklung und Förderung in der Saison 24/25 so weitergeht und man die Spieler des Jahrgangs 2007 vermehrt im Seniorenbereich – nicht nur bei den 89ers, sondern auch bei Kooperationspartnern in der Regionalliga und Oberliga zum Spielen bringen kann.

„Unser Angebot für die Altersklassen U17 und U20 ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und wird zur neuen Saison weiter ausgebaut. Die Spieler und Spielerinnen verbringen von Montag bis Donnerstag bis zu 15 Stunden (einige teilweise auch mehr) am frühen Morgen und Abend in der Eishalle. Neben Schule und Privatleben ist das eine enorme Belastung, die sie mit Bravour Woche für Woche bestehen.“, sagt Trainer Ernst Reschetnikow mit Stolz und freut sich über die Arbeitsmoral seiner Schützlinge.

Seit Ende April bereits wird 5 mal die Woche trainiert und die Vorfreude auf die Saison 2024/25 wächst. „Erfolg ist die Summe vieler kleiner Anstrengungen, die Tag für Tag unternommen werden.“